Kompost machen – geruchlos, ohne Fliegen und 5-mal schneller
Kompost kann sowohl auf einem Haufen als auch in einem Behälter hergestellt werden.
Ein Komposthaufen bietet viel Platz zum Umsetzen, hat aber den Nachteil, dass er Regen ausgesetzt ist und von Vögeln und Tieren erreicht werden kann.
In einem geschlossenen Behälter friert der Kompost dank Deckel nicht so früh.
Hat der Behälter keinen Boden, sorgt dies für natürliche Drainage sowie Zugang für Würmer und Mikroorganismen.
Das darf in den Kompost:

1) Blätter, Zweige und Wurzeln aller Bäume und Sträucher, Hackschnitzel, Rinde, Späne und kleine Stücke unbehandelten Holzes

2) krautige Pflanzen ohne Samen: Unkraut, Rasenschnitt, verwelkte Blumen

3) Pflanzen, die sich über Rhizome ausbreiten (vor dem Kompostieren am besten in der Sonne trocknen)

4) Mist (z. B. Pferde- oder Rindermist)

Ebenfalls geeignet:

1) Verdorbene oder heruntergefallene Obst- und Gemüsereste (außer bei Krankheitsanzeichen)

2) Küchenabfälle ohne tierische Bestandteile

3) Eierschalen

4) Packpapier, Servietten, Papierhandtücher, zerkleinerte Pappe – alles, was rückstandslos verrottet

Das darf nicht in den Kompost:

1) Kleine Saatkartoffeln

2) Heruntergefallene Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen

3) Brotreste, fetthaltige Speisereste, Fleisch- und Milchprodukte

4) Knochen

5) Kot von Haustieren

6) Illustrierte Zeitschriften, bunt bedrucktes Papier

7) Tomaten-, Paprika- und Gurkenpflanzenreste
Wichtig ist, dass das Kompostmaterial nicht kurz zuvor mit Chemikalien behandelt wurde und nicht krank war.

Schichtenaufbau eines Komposthaufens:

1) Große Äste und Bretter

2) Trockene Blätter, Rinde, Zweige

3) Gras, Stängel, Küchenabfälle

4) Mist oder Erde

5) Wasser und Biokompost

Wenn das Material trocken ist, sollte es zusätzlich gewässert werden. Der Komposthaufen sollte alle 7–10 Tage durchfeuchtet werden.
Er muss feucht bleiben – nicht nass wie ein Sumpf!

Den Kompost regelmäßig umsetzen – etwa alle 1–2 Wochen.
Das Beschleunigt den Rotteprozess und verhindert, dass der Kompost zu stark verdichtet.

Für schnelleren Kompost: Bodenverbesserer Ecostern® in warmen Wasser auflösen und auftragen.
Er beschleunigt die Kompostreifung um das 5–6‑Fache und reduziert unangenehme Gerüche.
Die Mikroorganismen sind lichtempfindlich, daher am besten bei Sonnenuntergang oder bewölktem Wetter anwenden.
Die Bakterien beginnen nach ca. 6 Stunden zu arbeiten.

Fertiger Kompost ähnelt Erde, riecht neutral und zerfällt locker in der Hand.
Größere Stücke, die noch nicht verrottet sind, einfach wieder zurück in den Kompost geben.

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